Zu seinem Werk gehören neben Druckgrafiken und Wandobjekten auch Videoinstallationen. „Ich arbeite mit begehbaren Räumen“, erklärt er, „sie machen ein Thema, wie beispielsweise Angst, besser erfahrbar als ein zweidimensionales Objekt.“ Überhaupt nutzt er ganz verschiedene Techniken und Materialen: „Wie ein Kind im Sandkasten darf man auch als bildender Künstler alles Mögliche ausprobieren, das ist toll!“
Er lebte in Berlin, bevor er an die Mosel kam. Am Anfang fremdelte er ein wenig mit der deutlich kleineren Stadt Trier. Doch mittlerweile hat er sie zu schätzen gelernt. Die antiken Ruinen sind etwas Besonderes „und die traumhaften Mosaike im Landesmuseum, die Weltqualität haben.“ Er lobt das gute Essen, die guten Weine und die schöne Landschaft, in die man schnell eintauchen kann. Generell findet er die kurzen Wege gut, nur fünf Minuten braucht er in sein Studio.