Restaurant Verbene

[Koblenz]

Ein Stern in der Koblenzer Altstadt

David Weigang und Verena Schimmel haben sich mit ihrem Restaurant „Verbene“ einen neuen Stern am Michelin-Himmel erarbeitet. Für die Gäste heißt das: Frische, Behaglichkeit und ganz Besonderes aus regionalen Zutaten.

„Eine Küche voller Finesse, modern und saisonal“

[Guide Michelin]

So lobt die Redaktion des Guide Michelin das Können von David Weigang und seinem Team, das im Service von seiner Partnerin Verena Schimmel geleitet wird. Zugleich sitze man im schmucken Restaurant und im charmanten Brunnenhof abseits des städtischen Trubels. Damit haben die Sterne-Entscheider auf den Punkt gebracht, was die Gäste im „Verbene“ erwartet. Mit nur 22 Plätzen ist es ein echtes Refugium mitten und doch ruhig in der Koblenzer Altstadt gelegen. Kürzlich bekam es mit einem gleichnamigen Bistro am Rheinufer eine Art „Geschwisterchen“: Das wird ebenfalls von David Weigang und Verena Schimmel geleitet, die Küche führt der Sous-Chef des Restaurants „Verbene“. Hier, mit Blick auf die Festung Ehrenbreitstein, haben bis zu fünfzig Gäste auch spontan Platz. Das Bistro wartet mit einer kleinen, aktuellen Frischekarte auf. Die Philosophie beider gastlicher Adressen ist dieselbe:

„Wir haben den Namen ‚Verbene‘ ganz bewusst gewählt, denn es ist ein heilsames, duftendes, angenehm würziges Kraut, das ursprünglich aus Südamerika stammt und in ganz Europa gedeiht. Es fördert die Gelassenheit, es verbindet Originalität mit Weltoffenheit.“

[David Weigang, Inhaber Restaurant Verbene]

Genau mit dieser Grundhaltung kreiert er die raffinierten Gerichte, die als Mehrgangmenüs im „Verbene Restaurant“ und in reduzierter Form im „Verbene Bistro“ zu genießen sind. Die meisten Zutaten stammen von ausgewählten, zumeist kleinen Erzeugern aus der Region. Fisch beispielsweise wird im Laacher See von Hand geangelt. Käse, Geflügel oder Fleisch wird von Bauernhöfen aus der Eifel geliefert, für die Wertschätzung der Tiere selbstverständlich ist.
 

Kellnerin öffnet Restauranttür aus Glas

„Bei uns ist alles darauf eingestellt, dass man sich wohlfühlen kann… das gilt für alle, auch für unser Team“, sagt Weigang. Denn nur so könne man mit Herzblut kreativ sein.

Diese Entspannung überträgt sich auf die Gäste.

Vielleicht trägt zum unbeschwerten Feeling auch bei, dass sich David Weigang und Verena Schimmel nicht bewusst anstrengten, einen Michelinstern zu bekommen. Sie starteten 2017 nach Stationen in der deutschen Top-Gastronomie ihr eigenes Haus mit fünf täglich wechselnden Gerichten auf der Karte und mit zwei Beschäftigten.

Die Spielfreude und Raffinesse der Kochkunst führte jedoch dazu, dass „Verbene“ von Gästen der Michelin-Redaktion vorgeschlagen wurde, die Tester kamen und begeistert waren. So ist das Restaurant „Verbene“ ein Sterne-Newcomer des Jahres 2023
 

Zu saisonalen Köstlichkeiten wie beispielsweise vegetarische „Voie Gras“ mit jungem Spinat, eingelegten Spitzmorcheln und Brioche oder Bergkäse vom Bohlheimer Hofmit Perigord-Trüffel und Feldsalat als Gänge, die Haute Cuisine mit regionalem Charme paaren, gibt es eine faszinierende Getränkebegleitung, auf Wunsch auch alkoholfrei. Spannende neue und erlesene klassische Weine, gern von der Mosel, treffen auf Spezialitäten wie etwa Feigenblattgranité mit Sommerbeeren und Sekt als Aperitif. Verführung pur sind die liebevoll hausgemachten Pralinen. Auch sie wechseln jahreszeitlich, wobei die „Brunnensteine“ immer ein perfekter Gaumen- und Augenschmaus sind: zartschmelzender Nougat, umhüllt von gefriergetrockneter Himbeere, leicht knusprig und säuerlich. Die Pralinen gibt es nicht nur zum Dessert im Restaurant, sondern auch in einem gesonderten kleinen Manufakturshop in der Mehlgasse.
 

So ist „Verbene“ in Koblenz als familiäres Sternerestaurant, als legeres Bistro und als Süßigkeit wohl eines der besten Argumente, der Stadt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel einen lukullischen Besuch abzustatten.

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