- Trier
Sehenswürdigkeit | Museum
Petrus, Helena und das Marktkreuz – das Stadtmuseum hat sie alle. Wer auf dem Hauptmarkt die Heiligenfiguren an der Steipe bewundert, den Petrusbrunnen staunend umwandert und das Marktkreuz erklommen hat, kommt um einen Besuch im Stadtmuseum nicht herum, denn hier stehen diese Skulpturen im Original. Und damit nicht genug. Auch Trebeta wartet hier auf die Besucher, der legendäre Stadtgründer Triers. Das großformatige Ölgemälde schuf Claudius Markar für den Trierer Stadtrat.
Das allein würde schon einen Besuch rechtfertigen. Doch da wären ja auch noch die beiden eindrucksvollen Stadtmodelle im ersten Obergeschoss, die Trier um 1800 und Trier nach den Bombardements des 2. Weltkriegs zeigen. Die originalen Tietz-Statuen aus dem Palastgarten. Porzellan made in Trier. Hochwertige Lithografien mit Stadtansichten Triers von Johann Anton Ramboux. Der Prunkstuhl des Trierer Erzbischofs Johann Philipp von Walderdorff, geschaffen um 1760 von Abraham Roentgen. Das Fundament der antiken Stadtmauer im Keller, das Trier-Kino mit 80 ausgewählten Kurzfilmen von 1904 bis heute im Erdgeschoss und natürlich das Stifter- und Kleiderkabinett mit seiner unnachahmlichen Atmosphäre im obersten Stockwerk. Wer die Sammlung durchlaufen hat, findet im Stadtmuseum außerdem den schönsten Ort, um all das Gesehene zu verarbeiten: den Kreuzgang des alten Simeonstifts, von dem das Stadtmuseum auch seinen Namen hat.
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