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Heiligenborn – der Schweicher Heilbrunnen Es gibt kaum eine kühlere und entspannendere „Ecke“ in der Region als den Heilbrunnen, der sich nordwestlich von Schweich am Rand des Meulenwaldes befindet. Man findet dort eine Gesamtanlage bestehend aus der Quelle und einer dazugehörigen Marienkapelle in einer parkähnlichen Anlage. An der Ostseite der Allee befinden sich 14 Kreuzwegstationen, die zu der Quelle hinführen. Der mit Wunderberichten über die Heilkraft der Quelle 1602 einsetzende Gebrauch des Heilwassers führte im 17. Jahrhundert zu einem ausgeprägten Kurbetrieb. Der Auslöser war der Legende nach ein Mann, der durch das Quellwasser von seinem Hautleiden erlöst wurde. Die Kapelle und der Stationsweg entstanden im 19. Jahrhundert nach Vorgängerbauten. 2001 wurde die Anlage vom Heimat- und Verkehrsverein Schweich renoviert und erweitert. Noch heute suchen viele Menschen die Quelle auf, um das 12,7 Grad kalte Wasser in Flaschen abzufüllen oder sich von einer anstrengenden Wanderung zu erfrischen. Neben dem Heilbrunnen befindet sich ein Naherholungsgebiet mit einem Feuchtbiotop, das als Brut- und Lebensraum für Wasservögel dient. Ein Kneipp-Tretbecken und Armbecken, die mit eiskaltem Quell-Wasser für erfrischende Kühle sorgen und verschiedene Rast- und Ruhebänke bieten Möglichkeiten sich zu erholen.
Heiligenborn – der Schweicher Heilbrunnen
Es gibt kaum eine kühlere und entspannendere „Ecke“ in der Region als den Heilbrunnen, der sich nordwestlich von Schweich am Rand des Meulenwaldes befindet. Man findet dort eine Gesamtanlage bestehend aus der Quelle und einer dazugehörigen Marienkapelle in einer parkähnlichen Anlage. An der Ostseite der Allee befinden sich 14 Kreuzwegstationen, die zu der Quelle hinführen.
Der mit Wunderberichten über die Heilkraft der Quelle 1602 einsetzende Gebrauch des Heilwassers führte im 17. Jahrhundert zu einem ausgeprägten Kurbetrieb. Der Auslöser war der Legende nach ein Mann, der durch das Quellwasser von seinem Hautleiden erlöst wurde. Die Kapelle und der Stationsweg entstanden im 19. Jahrhundert nach Vorgängerbauten. 2001 wurde die Anlage vom Heimat- und Verkehrsverein Schweich renoviert und erweitert. Noch heute suchen viele Menschen die Quelle auf, um das 12,7 Grad kalte Wasser in Flaschen abzufüllen oder sich von einer anstrengenden Wanderung zu erfrischen.
Neben dem Heilbrunnen befindet sich ein Naherholungsgebiet mit einem Feuchtbiotop, das als Brut- und Lebensraum für Wasservögel dient. Ein Kneipp-Tretbecken und Armbecken, die mit eiskaltem Quell-Wasser für erfrischende Kühle sorgen und verschiedene Rast- und Ruhebänke bieten Möglichkeiten sich zu erholen.
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