1817 begonnen, wurde die Anlage um 1828 weitgehend fertiggestellt und, ebenso wie die anderen Teile der Festung, auch als Kasernenbau für die preußischen Soldaten genutzt.
Das Im Laufe der folgenden Jahrzente fanden weitere, teils umfangreiche Neubauten und Verstärkungsmaßnahmen statt, wie das 1867 erbaute Fort Rheinhell und die Bienhornschanze. Nach dem Ersten Weltkrieg nutzen Amerikaner und Franzosen das hufeisenförmige Reduit bis 1927 als Kaserne. Danach wurde das Werk wie fast alle Befestigungen in Koblenz entfestigt, blieb im Kern aber erhalten und sollte als potenzieller Wohnraum einer neuen Nutzung zugeführt werden, was sich durch die Kriegsereignisse nicht materialisierte. In den Aufbaujahren wurde Fort Asterstein bis in die 1960er Jahren als Notquartier genutzt. Um die Anlage vor dem weiteren Verfall zu retten, fanden sich 1996 Koblenzer Bürger zum Verein Initiative Fort Asterstein e.V. zusammen. Das äußerlich gut erhaltene Reduit wird heute zu verschiedenen Veranstaltungen wie Führungen, Konzerten, Theater und Jugendfahrten unter Leitung des AWO Kreisverband Koblenz-Stadt e.V. genutzt. Des Weiteren gibt es den Verein Freunde und Förderer des Fort Asterstein e.V.