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Die Stelle wurde zunächst als „Deutscher Ordt“ und schon bald darauf als „Deutsches Eck“ bezeichnet. Mit dem Bau des Kaiser-Wilhelm-I.-Denkmals 1897 verlagerte sich der Name „Deutsches Eck“ vom Gelände der Deutschordensniederlassung auf das Areal des Denkmals, das heute landläufig als „Deutsches Eck“ bezeichnet wird.
Erzbischof Theoderich von Wied rief die Ritter des Deutschen Ordens 1216 nach Koblenz und schenkte ihnen einen Teil des Geländes des St. Kastor-Stiftes mitsamt dem dort befindlichen St.-Nikolaus-Krankenhaus. Auf dem Gelände, direkt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel, entstand bald danach eine Deutschordensniederlassung. Mit dem Bau des Kaiser-Wilhelm-I.-Denkmals 1897 verlagerte sich der Name „Deutsches Eck“ vom Gelände der Deutschordensniederlassung auf das Areal des Denkmals, das heute landläufig als „Deutsches Eck“ bezeichnet wird. Die Preußen überformten die bestehenden, mittelalterlichen Mauern ab 1820 mit einem Kasemattenbau, der das Kreuz des Deutschen Orden trägt. Dieser Bau war als Bastion zur Bekämpfung eines möglichen Angriffs vom Fluss ausgelegt. Daneben hat sich bis heute das letzte preußische Stadttor vollständig erhalten, es bildet nun die Verbindung zwischen Danziger Freiheit und dem Blumenhof.
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